Klopfen · Hypnose · Psychotherapie · Traumatherapie · Trauerbegleitung







Zwei Menschen helfen einander


Durch unsere Lebensgeschichte, durch Lebensübergänge oder durch aktuelle Situationen können wir in ein emotionales Ungleichgewicht, in eine Krise geraten. Dann fühlen wir uns traurig, überlastet, gereizt oder ängstlich.
Hilfreiche Strategien zum Bewältigen einer schwierigen Lebenssituation stehen uns dann nicht zur Verfügung, entweder weil wir sie nicht gelernt haben, oder weil unser Blick so auf das Problem fokussiert ist, dass wir keinen Zugang zu unseren sonstigen Ressourcen und Problemlösemethoden finden.
In meiner langjährigen Berufserfahrung mit vielen Menschen konnte ich beobachten, wie emotionale Probleme zu körperlichen Symptomen oder Verhaltensänderungen führen, die Ursache für zwischenmenschliche Konflikte, werden oder zu Einbußen der Leistungsfähigkeit führen.

Zeichen einer Krise

Emotionen: Angst, Hilflosigkeit, Ohnmacht, Gereiztheit, Wut, Labilität.

Gedanken: Grübelgedanken, eingeengtes, auf das Problem gerichtetes Denken, Verengung/Verzerrung der Wahrnehmung, Schwarz-Weiß-Denken, irrationales Denken, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen.

Verhalten: unorganisiertes Handeln, aggressives Verhalten anderen gegenüber, selbstschädigendes Verhalten.

Körperliche Symptome: z.B. Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, muskuläre Verspannungen, Erschöpfung, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Herzrasen, Zittern.

Soziale Beziehungen: Rückzug von Familie und Freunden, Interessenverlust.

Krisen gehören zum Leben

Das Wort Krise kommt aus dem Griechischen und bedeutet Unsicherheit, bedenkliche Lage, Chance, Entscheidung, Wendepunkt.

Wir alle entwickeln uns weiter – und Krisen gehören dazu. Wir haben Lebensübergänge zu meistern, geraten in schwierige Situationen oder aber kommen durch erlernte ungünstige Denk- und Verhaltensmuster mehr und mehr in die Enge.

Ob eine Krise zur Chance für eine positive Neuausrichtung wird, hängt auch vom Hilfsangebot ab. Professionelle Unterstützung hilft dabei, Gefahren abzuwenden, neue Handlungsmöglichkeiten zu erlernen und bietet die Chance, eigene Stärken und Ressourcen sowie neue Sinnzusammenhänge zu erkennen. So kann das Leben eine neue Ausrichtung bekommen. Oft kann im Rückblick ein Sinn oder eine Notwendigkeit der Krise erkannt werden. Menschen können durch Krisen innerlich wachsen, dazulernen, reifen und stärker werden.






Die Fesseln werden gelöst

Therapieverfahren





Die Gedanken sind frei

Kognitive Verhaltenstherapie

Es ist für einen Menschen, der an psychischen Problemen leidet und sich Hilfe suchen möchte, oft schwer, sich in der Vielfalt psychotherapeutischer Richtungen zurechtzufinden. Ein bewährtes psychotherapeutisches Verfahren, das in den letzten Jahren große Verbreitung gefunden hat und dessen Effizienz und Wirksamkeit in wissenschaftlicher Forschung nachgewiesen wurde, ist die kognitiver Verhaltenstherapie. (Kognitiv: das Erkennen, Wahrnehmen und Denken betreffend). Es handelt sich um eine psychotherapeutische Methode zur gezielten Behandlung emotionaler Probleme wie Angst, Wut, Scham oder Niedergeschlagenheit. Dabei baut sie auf die Erkenntnis von Zusammenhängen zwischen Denken und Fühlen, die der Philosoph Epiktet bereits vor mehr als 2000 Jahren gewonnen hatte und so ausdrückte: „Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern unsere Vorstellungen und Meinungen von den Dingen.“ Wenn es also unsere Gedanken in Form von Beurteilungen sind, die in uns Angst, Ärger, Schuld oder Trauer auslösen, liegt es nahe, an unserem Bewertungssystem, also an unseren Gedanken über die Dinge, Situationen oder Menschen zu arbeiten.
Die kognitive Verhaltenstherapie konzentriert sich auf unangemessene, krank machende Gefühle und deren Ursachen. Sie legt besonderes Gewicht auf das Erkennen und Überprüfen von Wertmaßstäben, Glaubenssätzen und häufig ablaufenden Gedanken und bemüht sich um eine Veränderung krankmachender Denkmuster.

Die emotionalen Konsequenzen ungünstiger Denkmuster können sehr vielfältig sein:

Die individuelle Lebensgeschichte eines Menschen ist dabei bedeutsam, um zu verstehen, wie Probleme entstanden sind, während die gegenwärtige Lebenssituation wichtig ist, um zu verstehen, wodurch Probleme aufrecht erhalten werden.





Unendliche Möglichkeiten

Hypnose

Hypnose ist ein veränderter Bewusstseinszustand, der durch den Therapeuten herbeigeführt wird. Wir alle kennen diesen Zustand, kurz vor dem Aufwachen und kurz vor dem Einschlafen. Hypnose ist ein natürlicher Zustand und wir erleben ihn mehrmals täglich, ohne es wirklich zu merken oder überhaupt als solchen zu identifizieren. Zum Beispiel wenn wir in einem spannenden Buch versunken sind, wenn wir tagträumen, beim Joggen oder wenn wir mit etwas sehr konzentriert beschäftigt sind, sei es gedanklich oder auch praktisch versunken. Wir sind dann so fokussiert auf eine Sache, dass wir Umweltreize ausblenden. Hypnose fühlt sich also nicht fremd an. Hier wie in der herbeigeführten Hypnose gilt: man hört alles um sich herum, ist aber vollkommen konzentriert auf die Handlung bzw. auf die Stimme des Hypnotiseurs. Sollte ein Alarm losgehen, wird man das sofort richtig einordnen und den Raum verlassen.

Voraussetzung für eine Hypnose

  1. Eine gute therapeutische Beziehung
  2. Das Einverständnis des/r Klient*in

Wie wirkt Hypnose?

Tief verwurzelte Probleme bestehen nicht auf der bewussten Ebene, sondern im Unterbewusstsein. Um ein negatives Gefühl (z.B. krankhafte Angst) oder eine unvorteilhafte Gewohnheit (Rauchen, Überessen, Aufschieben) zu verändern, müssen die entsprechenden Veränderungen im Unterbewusstsein vorgenommen werden. Hier ist es möglich, jeden Bereich des Erlebens zu beeinflussen: das Denken, das Verhalten, das Gefühl. Eine Erklärung auf rationaler Ebene bewirkt keine Veränderung.
Ziel der Hypnose ist also, die Kommunikation zum Unterbewusstsein herzustellen. Dabei ist ein hypnotisierter Mensch NICHT bewusstlos. Er hört alles, was gesagt wird und kann bewusst oder auch unbewusst Suggestionen ablehnen, die gegen seine Moral verstoßen. Der Hypnotisierte entscheidet selbst, welche Informationen er preisgibt und welche nicht. Er erinnert sich an alles, was unter Hypnose bearbeitet wurde. Der Hypnotiseur hat keine Macht über den Menschen, sondern er verhilft ihm dazu, das hervorzubringen, wozu er bereit ist unter Aktivierung seiner eigenen Ressourcen.

Ist man in Hypnose willenlos und ausgeliefert?

In Hypnose ist man ist nicht willenlos und verrät auch keine Geheimnisse. In Wirklichkeit kann man in der Hypnose Wahrheiten über sich selbst entdecken, die lange im Unterbewusstsein verborgen waren. Hier können durchaus unangenehme Sachen an die Oberfläche geraten. In der Therapie ist genau das die Absicht, wodurch viele Probleme bearbeitet und gelöst werden können.

Kann jeder Mensch hypnotisiert werden?

Jeder Mensch ist hypnotisierbar, solange er bei klarem Verstand ist und einen durchschnittlichen IQ besitzt. Einzig und allein die Angst vor der Hypnose kann jemanden davon abhalten. Deshalb ist es so wichtig, ein ausführliches Aufklärungsgespräch zu führen. Das Vorgespräch vor der Therapie ist elementar wichtig für den Erfolg und Garant für die erwünschten Veränderungen.

Wo kann Hypnose angewendet werden?

Es gilt eigentlich folgende Regel: sofern nicht angeboren, kann alles, was "erlernt" oder "anerzogen" ist, auch durch Hypnose wieder rückgängig gemacht werden.
Darüber hinaus findet Hypnose Anwendung: zur Entspannung, zur Bearbeitung emotionaler Probleme, zur Verhaltensänderung (Rauchen, Überessen, Nägel kauen, Aufschieberitis), zur Steigerung der Konzentration und zur Überwindung von Ängsten.

Wie läuft eine Sitzung ab?

Nach einer konkreten Terminvereinbarung erhalten Sie einen Anamnesebogen, den Sie in Ruhe ausfüllen und zurücksenden. Für den Termin planen Sie drei Stunden ein. Er beinhaltet eine Aufklärung über Hypnose, ein ausführliches Anamnese- und Zielgespräch und die Hypnosetherapie.
Planen Sie für die darauffolgenden 24 Stunden ruhige, angenehme Aktivitäten ein, vermeiden Sie Aufregung und Zeitdruck, damit die Hypnose gut nachwirken kann.





Gewichtsreduktion

Gegen Frust hilft Schokolade, gegen Einsamkeit eine Tüte Chips. Schwierige Emotionen durch Essen zu kompensieren ist ein häufiger Bewältigungsversuch. Wir essen aus Kummer oder Wut, weil wir uns ängstlich, gelangweilt, traurig oder ungeliebt fühlen. Mit der Zeit geht das Gespür verloren, ob der Hunger körperlich oder seelisch bedingt ist und auch das Sättigungsgefühl verschwindet.

Viele Menschen wissen genau, was zu machen wäre, damit sie erfolgreich abnähmen. Sie wissen aber aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen noch besser, dass es mit dem Willen allein nicht funktioniert. Reines Wissen um gesunde Ernährung und Abnehmen hilft in vielen Fällen nicht, um dauerhaft Gewicht zu reduzieren. Diäten verschlimmern in der Regel das Problem. Das Wissen haben wir auf der bewussten Ebene unseres Verstandes. Solange jedoch zu viele negative Emotionen mit dem Essen hinuntergeschluckt werden, scheitern Diäten und das alte Verhaltensmuster bricht wieder durch.

Der Grund, warum es mit Hypnose viel leichter ist, sein Wohlfühlgewicht zu erreichen und zu halten, liegt in der Programmierung des Unterbewussteins, in dem sich das Langzeitgedächtnis befindet. Das Langzeitgedächtnis funktioniert ähnlich wie die Software eines Computers. Ein Computer kann nur die Funktionen ausführen, die in seiner Software programmiert sind. Wenn nun in unserem Unterbewusstein geschrieben steht: „übergewichtig, dick“, weil man das viele Jahre gehört und über sich selbst gedacht hat, dann führt dieses Unterbewusstsein genau diese Programmierung aus.. Genauso verhält es sich mit schlechen Gewohnheiten oder dem Hinunterschlucken von schwierigen Emotionen (..upps…ist die Schoki schon wieder leer? ..) Es folgen Selbstvorwürfe und Schuldgefühle. Diese mindern sowohl das Selbstwertgefühl als auch das Selbstvertrauen. Und diese schwierigen Gefühle müssen dann wiederum hinuntergeschluckt werden. Und …schwupps..schon wieder ein Stück Kuchen oder Pasta oder Schokolade oder sogar Alkohol. Ein Teufelskreis.





Fehlendes Puzzleteil

Traumatherapie

Was ist ein Trauma?

Ein Trauma ist ein überwältigendes oder gewaltvolles Ereignis, das den Menschen überfordert, und das ein ausgeprägtes Erleben von Ohnmacht und Hilflosigkeit mit sich bringt. Das Ereignis ist zu schwer für die normalen Bewältigungsstrategien, so dass der Organismus auf Überlebensstrategien zurückgreifen muss. Eine Traumatisierung ist die Reaktion eines traumatisierten Menschen auf dieses Ereignis. Diese Reaktion kann individuell sehr unterschiedlich sein. Wie verstört, wie heftig und wie nachhaltig ein Mensch reagiert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Symptome, unter denen traumatisierte Menschen leiden, sind häufig Ängste, die mit dem erlebten Ereignis in Zusammenhang stehen und sich auf weitere Lebensbereiche ausweiten und verselbstständigen. Es kommt zu Vermeidungsverhalten. Weitere häufige Symptome sind Schreckhaftigkeit, erhöhte Wachsamkeit, Reizbarkeit, Übererregbarkeit, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und verminderte Belastbarkeit. Es kann dazu kommen, dass der Alltag nicht mehr bewältigt werden kann, zu Depressionen und zu sozialem Rückzug. Auch Suchtverhalten, Essstörungen, selbstverletzendes Verhalten und Suizidalität können Folge sein. Ein unverarbeitetes Trauma kann auch eine somatoforme Störung verursachen. Hierbei verschiebt sich die seelische Not in den körperlichen Bereich.

Psychotherapeutische Ansätze in der Traumatherapie

Es gibt eine ganze Reihe psychotherapeutischer Verfahren zur Behandlung eines Traumas. Das Vorgehen kann in den verschiedenen Therapierichtungen sehr unterschiedlich sein. Im Zentrum steht dabei immer das erneute Durchleben der wesentlichen Erlebnisse des Traumas. Ziel ist es, das Trauma einerseits gründlich, andererseits möglichst schonend zu bearbeiten.

Traumatherapie verläuft üblicherweise in den drei Phasen: Stabilisierung - Traumadurcharbeitung - Integration.

TRIMB = Trauma Recapitulation with Imagination, Motion and Breath

TRIMB beschreibt eine achtsame und kreative, vorsichtige und Ressourcen fördernde Methode der Traumatherapie, mit der ohne direkte Konfrontation eine Traumaentgiftung erzielt wird.
Dabei werden Imagination, Atmung und eine lateralisierende Kopfbewegung genutzt, um Traumamaterial und Trigger auf behutsame Weise zu prozessieren.
Intensive, dysfunktionale Gefühle werden auf diese Weise bearbeitet und gelöst. Es wird mit einer doppelten Distanzierungstechnik gearbeitet. Die Gefühle und Bindungen zu Situationen und Personen werden visualisiert und dann sowohl imaginativ als auch auf körperlicher Ebene mit einer Atemtechnik durchtrennt. Dadurch wird es möglich, sich von belastenden Erfahrungen aus der eigenen Lebensgeschichte zu befreien und wieder mehr Entwicklungspotential zur Gestaltung des Hier und Jetzt zur Verfügung zu haben. Auch destruktive Bindungen können mit TRIMB bearbeitet und behutsam aufgelockert werden.
Die Methode führt dabei nicht tiefer in die Traumatisierung hinein und hindurch, sondern es wird nach kurzer, vorsichtiger Annäherung an das Traumamaterial rasch und lösungsorientiert entgiftet.
Die TRIMB-Methode setzt auf Seiten der Therapeutin genaue Diagnostik und fundierte psychotraumatologische Kenntnisse voraus. Sie ist eingebettet in die Phasen der Traumatherapie: Stabilisierung - Traumadurcharbeitung - Integration.

In meiner Praxis biete ich die TRIMB-Methode an. Sie kommt bei Traumatisierungen, aber auch sehr wirksam bei belastenden Alltagssituationen zum Einsatz. Dabei geht es mir um die Würdigung und die behutsame sowie lösungsorientierte Bearbeitung der belastenden Erfahrungen.

Selbstwirksamkeit, Stabilität und Würde der Klient*innen stehen dabei im Vordergrund.





Das Ziel ist zu treffen

Klopfen

EFT steht für die Abkürzungen der Begriffe Emotional Freedom Techniques, übersetzt also eine Technik zur emotionalen Freiheit: Das Klopfen.
Bei der Klopfakupressur handelt es sich vereinfacht gesagt um eine Art Akupunktur, ohne dass Nadeln zum Einsatz kommen. Es werden gezielt definierte Meridianpunkte mit den Fingerspitzen beklopft und damit stimuliert, während gleichzeitig ein belastendes Thema, das emotional aufgeladen ist, gedanklich präsent ist. Das Gute ist, dass diese Technik nach einer guten Anleitung und positiven Erfahrungen auch sehr gut für Alltagsbelastungen zur Selbstanwendung geeignet ist.
Durch Klopfen lassen sich nicht nur belastende Gefühle wie Angst, Stress oder Wut lösen, sondern auch dysfunktionale Glaubenssätze, die den Menschen vom Unterbewusstsein her steuern. Glaubenssätze sind Denkmuster, die fest in uns verankert sind und unbewusst wirken. Sind sie einmal etabliert, wird das Unterbewusstsein alles dafür tun, im Leben und im Alltag Beweise für seine Überzeugungen zu finden. Glaubt zum Beispiel jemand „ich muss viel leisten, um geliebt zu werden“, wird genau das seine Realität, sein Fühlen und Handeln bestimmen. Er wird unermüdlich viel arbeiten und tun, immer in der Hoffnung, geliebt zu werden. Alte blockierende Glaubenssätze zu erkennen ist oft schwer, da sie für den Menschen „Wahrheit“ und fester Bestandteil seiner Persönlichkeit geworden sind.
Aber auch bei chronischen Schmerzen und Allergien kann Klopfen Erleichterung bringen.





Trauer ist wichtig

Trauerbegleitung / Therapie bei komplizierter Trauer

Wenn wir einen bedeutsamen Menschen verlieren, hat dies immer etwas Unwirkliches, auch wenn der Todesfall nicht unerwartet kam. Wir fühlen uns alleingelassen und verzweifelt. Das Gefühl, verlassen worden zu sein, die fehlende Möglichkeit, sich mit seinem Partner, Elternteil, Geschwister oder gar dem eigenen Kind austauschen zu können, tut weh und hinterlässt eine klaffende Lücke. Oft kommen uns die Rituale, welche die Gesellschafft bereitstellt, den oder die Verstorbene zu verabschieden, ungenügend und sinnlos vor.
Der Verlust eines geliebten Menschen ist psychologisch in dem Maße traumatisch, wie eine schwere Verwundung oder Verbrennung für den Körper traumatisch ist. Verlustkummer unterscheidet sich vom Zustand des Gesundseins und Wohlbefindens genauso, wie im körperlichen Bereich Heilung nötig ist, um den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Der Trauernde braucht eine gewisse Zeit, um zu einem ähnlichen Gleichgewicht zurückzufinden. Der Prozess des Trauerns ist dem der Heilung ähnlich.

Es müssen bestimmte Traueraufgaben vollzogen werden, damit das Gleichgewicht zurückkehrt und der Trauerprozess zum Abschluss kommt. Trauer bedeutet also: Anpassung an den Verlust. Trauer ist ein natürlicher und notwendiger Vorgang, wir können auch von Trauerarbeit sprechen.
Der Verlust einer nahe stehenden Person löst Schmerz, Angst, Gefühle der Hilflosigkeit oder Entsetzen aus, darüber hinaus ein breites Spektrum von Reaktionen (Gefühle, körperliche Empfindungen, Wahrnehmungen, Verhalten), die nach einer solchen Erfahrung normal sind.
Manche Menschen stellen jedoch fest, dass sie ihre Gedanken und Gefühle in Bezug auf den Verlust nicht ohne weiteres allein klären können, was sie daran hindert, zu einem normalen Leben zurückzufinden.

Die Trauerbegleitung fördert die Bewältigung der Traueraufgaben nach einem kürzlich erlittenen Verlust, damit der Trauerprozess mit Erfolg bearbeitet und abgeschlossen werden kann. Es gibt jedoch auch komplizierte Trauer, die auch nach langer Zeit noch präsent ist. In diesem Fall ist therapeutische Unterstützung empfehlenswert, um Trennungskonflikte zu identifizieren und zu lösen, die die Bewältigung der Traueraufgaben verhindern und dazu führen, dass Trauer ausbleibt, sich verzögert, übertrieben oder in die Länge gezogen wird.





Wann passt es Ihnen?

Ablauf & Kosten

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie kann ich Ihnen eine recht schnelle Terminvergabe, moderne Therapietechniken und eine freie Wahl der Therapieverfahren anbieten. Außerdem wird Ihre Behandlung nicht erfasst, weder von der Krankenkasse noch beim Arbeitgeber.
Allerdings kann ich nicht über die gesetzlichen Krankenkassen abrechnen, das heißt, Sie müssen die Kosten selbst bezahlen. Vielleicht haben Sie eine Zusatzversicherung? Oft werden die Kosten für Behandlungen durch den Heilpraktiker hier übernommen. Reine Selbstzahler können die Gebühren bei der Steuererklärung absetzen. Eine Rechnung wird ausgestellt.

Bei Behandlungsaufnahme fallen – je nach Therapieverfahren – folgende Kosten an, die direkt am Termin in bar beglichen werden:





Über mich

Bild von Astrid Harke
Astrid Harke
Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Krankenschwester absolviert und habe viele Jahre im Krankenhaus gearbeitet. 2005 konnte ich eine Ausbildung zur Study Nurse machen und mich dann um die Durchführung klinischer Studien im Krankenhaus kümmern. In dieser Zeit habe ich viele Erfahrungen im Umgang mit onkologischen Patienten und mit deren Angehörigen gesammelt. Die psychische Not hinter den körperlichen Erkrankungen, die im Krankenhaus behandelt werden, beschäftigte mich mehr und mehr. Deshalb wechselte ich in den Bereich der Psychiatrie und absolvierte eine Ausbildung zur Fachkraft für ambulante psychiatrische Pflege. Dort versorge ich Menschen mit vorübergehenden oder chronischen psychischen Beeinträchtigungen in ihrer häuslichen Umgebung im Einzelkontakt und leitete psychoedukative Gruppen. Das psychiatrische Netzwerk im Landkreis, die pflegerische Behandlung von Menschen mit zum Beispiel Ängsten, Depressionen, Anpassungsstörungen und somatoformen Störungen gehörten zu meinem Arbeitsalltag. Dabei sind die Zusammenarbeit und der Kontakt zu den behandelnden Fachärzten und zur Klinik sehr wichtig.
Ich habe 2017 die Überprüfung zur Heilpraktikerin, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie, vor dem Gesundheitsamt Lüneburg abgelegt und arbeite seitdem im Therapeuten Team Eldingen in meiner Praxis für Psychotherapie, Hypnose und Traumatherapie.

Für mich ist es faszinierend, welcher Strategien sich unsere Psyche bedient, um mit Stress umzugehen und ein Weiterleben auch nach schwierigen Erfahrungen zu ermöglichen. In vertrauensvoller Beziehung und Umgebung begleite ich Menschen bei der Arbeit, ihr seelisches Gleichgewicht wieder herzustellen und die eigenen Ressourcen zu stärken.

Ausbildungen

Weiterbildungen


Zertifiziertes Gütesiegel für Hypnosetherapie Mitglied im Verband Freier Psychotherapeuten
Zertifizierte Hypnosetherapie nach den Richtlinien des Deutschen Instituts für Klinische Hypnose Mitglied im Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V.





Hier werden Sie gerettet

Kontakt

Therapeuten-Team
Astrid Harke
Mittelstraße 9
29351 Eldingen

praxis(at)harke-web.de
0151 28752 884
www.harke-web.de

Terminanfragen bitte bevorzugt über Email.
Bei telefonischer Kontaktaufnahme rufe ich gern zurück.








Ihre Daten sind sicher

Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG

Astrid Harke
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Mittelstraße 9
29351 Eldingen
0151 28752 884
E-Mail: praxis(at)harke-web.de
St. Nr.: 17/116/16580

Aufsichtsbehörde

Landkreis Celle
Postfach 32 11
29232 Celle
https://www.landkreis-celle.de

Berufsbezeichnung und berufsrechtliche Regelungen

Berufsbezeichnung: Heilpraktikerin für Psychotherapie
Zuständige Behörde: Landkreis Celle
Es gelten folgende berufsrechtliche Grundlagen:
jeweils in der zur Zeit geltenden Fassung. Die Regelungen sind einsehbar unter: http://www.gesetze-im-internet.de.

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